Am Samstag, dem 27.1. machte sich eine Gruppe von neun mutigen Pfadfindern aus Bargteheide auf den Weg zum Biwakplatz im Segeberger Forst.
Nach der Anreise mit dem Auto ging es darum, möglichst vor dem Einsetzen der Dämmerung ein Nacht- und Frostsicheres Lager aufzubauen.
Schnell wurden die Kotenbahnen aus dickem, schwarzen Stoff verbunden und um eine große Feuerstelle zu drei offenen Zelten aufgestellt.
Das dafür benötigte Holz sammelten wir aus dem angrenzenden Wald. Dort war leider viel gerodet worden, doch so konnten wir einige der übrig gebliebenen Hölzer für unsere Bauten verwenden. Dann folgte die schwierigste, aber auch wichtigste Aufgabe: Möglichst viel und möglichst trockenes Holz sammeln, um die Nacht mit frostigen -1°C zu überstehen. So schleppten wir Stunde um Stunde Totholz aus dem Wald, das wir auf einen stattlichen Haufen schichteten.
Schon in der beginnenden Dämmerung machten wir uns ans Kochen. Alle halfen fleißig mit Gemüse zu schneiden und anzudünsten, Dosen zu öffnen und Spaggheti zu kochen, sodass über dem wärmenden Feuer langsam eine wunderbar duftende, kräftige Mahlzeit entstand.
Gestärkt gingen wir in die kalte Nacht, in der jeder eine Stunde zur Feuerwache eingeteilt war.
Am nächsten Morgen räumten wir unser Lager und verließen es, wie es sich für echte Pfadfinder gehört, sauberer als wir es vorgefunden hatten.
Dann machten wir uns auf den Weg, schwer bepackt zu einer etwa 11km entfernten Bushaltestelle.
Nach dieser schönen Wanderung endete unser Haik auch schon.
Wir sind sehr gespannt auf den nächsten!
Gut Pfad!
P.S. Wenn du jetzt auch Lust auf echte Pfadfinderei bekommen hast, dann schau doch gerne mal bei unserem Stammtreff vorbei!
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
